Im Rahmen eines Quartiersrundgangs trafen sich Mitglieder der CDU-Ortsunion sowie die Ratskandidaten Sigrid Kioschus und Richard Halberstadt mit Vertretern des kleinen Bühnenbodens - ein kurzer Einblick.
Konrad Haller und Toto Hölters (3./4. v.l.) mit den Vertretern der CDU. Nein, ganz leicht, das merkt man Konrad Haller und Toto Hölters an, waren die letzten Monate nicht. Die Verantwortlichen des Kleinen Bühnenbodens an der Schillerstraße mussten genau planen, wie sie unter Corona-Bedingungen den Spielbetrieb auch weiterhin aufrecht erhalten können. "Das Konzept stehen, die Planungen sind abgeschlossen - wir freuen uns auf den Saisonstart nächste Woche", so die Kulturschaffenden.
Doch Unsicherhheiten bleiben: nehmen die Bürgerinnen und Bürger das Angebot an ? Oder überwiegt die Zurückhaltung? Ganz klar, so Hölters, sei das derzeit noch nicht. Etliche Karten für die Aufführung der Premiere "Ein Stück mit zehn Titeln" und später des Stückes Miriamm, ganz in schwarz", seien noch zu haben.
Dass die beiden Männer voller Leidenschaft stecken und sich viele Gedanekn gemacht haben, das konnte auch Dr. Stefan Nacke, Mitglied des Landtags, spüren. Intensiv tauschten sich die Politiker mit den Betreibern aus und durften auch kurz in die Probe des Stückes reinschauen.
"Ich finde es prima, dass die Stadt hier den Kunstschaffenden mit einer Förderung unter die Arme greift", freut sich Ratskandidatin Sigrid Kioschus. Sie wolle für den Fall ihrer Wahl die Vielfältigkeit der Kunst in Münster zu einem Schwerpunkt ihrer Arbeit machen, so die CDU-Politikerin.
Für die anstehende Premiere drücken die Lokalpolitiker kräftig die Daumen!