CDU-Ortsunionen Geist und Süd verärgert über Entscheidung von Stadt und Bahn
Irritiert haben die Vertreter der Ortsunionen Geist und Süd auf die Einschätzung der Stadt und der Deutschen Bahn reagiert, es werde kein neuer Zaun an der Bahnstrecke parallel zum Düesbergweg/Sternbusch errichtet. Verärgerung herrscht vor allem, weil die Behörden ohne Rücksprache mit Anwohnern und Antragstellern entschieden haben. Glücklicherweise sind bisher keine Unfälle bekannt. Die würden auf der stark befahrenen Strecke, auf der die Züge 80 km/h fahren können, wohl tragisch enden. Der Vorsitzende er Ortsunion Geist, Jan Gebker, zeigt sich vor allem darüber enttäuscht, dass sowohl die Erschließung des Baugebietes auf dem neuen Teil der Werlandstraße als auch die Tatsache, dass der neue Spielplatz der Werlandstraße keine 50 Meter von der gerade in den Wintermonaten einfach zugänglichen Gleisanlage entfernt liegt, nicht zu einer anderen Sicherheitsbeurteilung geführt habe. Volker Brink und Claudio Dalla Riva, ebenfalls CDU-Vorstandsmitglieder fügen hinzu, dass entgegen der Einschätzung der Behörden häufig spielende Kinder in der Grünfläche zwischen Eisenbahn und Düesbergweg zu sehen sind. Auch heute noch komme es glücklicherweise vor, dass Kinder auch mal unbeaufsichtigt in der Nähe des Zuhauses spielen. Ulrich Müller, Vorsitzender der Ortsunion Süd kritisiert, dass die Überprüfung dieses Sachverhaltes fast zwei Jahre gedauert habe. „Wir werden weiterhin über unsere Mandatsträger versuchen, die Sicherheit der Kinder in unserem Stadtteil zu verbessern“; sagt Gebker abschließend.